Details zum Digitalisierungspotenzial im M&A Prozess

Zunächst benötigen wir zwei Begriffe: Automatisierungspotenzial und maschinelles Integrationspotenzial.

Automatisierungspotenzial

Ein Automatisierungspotenzial für eine einzelne Aufgabe besteht dann, wenn der Automatisierungsgrad des Lösungsverfahrens geringer ist als die Automatisierbarkeit des Lösungsverfahrens. Gleiches gilt für die Aufgabenkopplung.

Maschinelles Integrationspotenzial

Ein maschinelles Integrationspotenzial für eine Folge von Aufgaben besteht genau dann, wenn die Aufgaben keinem oder mehreren unterschiedlichen maschinellen Aufgabenträgern zugeordnet sind. Die Aufgaben sind dann nicht durchgehend automatisiert.

Das bedeutet aber auch, für eine Folge von teilautomatisierten Aufgaben, die genau einem maschinellen Aufgabenträger zugeordnet ist, besteht kein Integrationspotenzial. Diese Folge von Aufgaben ist maximal maschinell integriert.

Digitalisierungspotenzial

Jetzt können wir das Digitalisierungspotenzial definieren. Ein Digitalisierungspotenzial für den M&A-Prozess besteht aus dem Automatisierungspotenzial aller Aufgaben und dem maschinellen Integrationspotenzial des Prozesses.

Aktuelle Lage bzgl. Digitalisierung des M&A-Prozesses in Unternehmen

Die aktuelle Situation in vielen Unternehmen ist wie folgt. Es herrscht eine hohe personelle Integration für zahlreiche Aufgaben im M&A-Prozess, da viele Aufgaben genau einem Team, dem M&A-Team, zugeordnet sind. Es mangelt an der Automatisierung der einzelnen Aufgaben und noch mehr an der durchgehenden, maschinellen Integration im M&A Prozess.

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Wie können wir die Digitalisierung vorantreiben

Wir benötigen einen neuen, radikal anderen Ansatz für die Digitalisierung des M&A-Prozesses, der in meinem neuen Buch “Digitalisierung des M&A-Prozesses: Die Due Diligence Phasebeschrieben ist.

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